Tag 13 - Freitag 04.07.2014 Insel Usedom-Peenemünde und Karlshagen

Besuch des Historisch-Technischen Museums in Peenemünde und Hafenbesuch mit Public Viewing in Karlshagen.

Heute sind wir von Bansin nach Peenemünde gefahren,weil ich schon immer mal das "Historisch-technische Museum Peenemünde" sehen wollte.

Wir haben unseren Kastenwagen in einer Nebenstrasse geparkt und sind zum Museum mit den Rädern gefahren.

Ein paar grundlegende Infos zum Museum

entnommen aus www.wikipedia.de:

Das Historisch-Technische Museum Peenemünde (HTM) ist ein seit 1991 in der Bunkerwarte und dem Areal des ehemaligen Kraftwerks in Peenemünde auf der Insel Usedom im Osten des Landes Mecklenburg-Vorpommern befindliches Museum, das sich mit der Geschichte der Heeresversuchsanstalt Peenemünde (HVA) und der Erprobungsstelle der Luftwaffe „Peenemünde-West“, insbesondere der dort zwischen 1936 und 1945 entwickelten Raketen und anderen Flugkörpern befasst. Seit Januar 2007 ist das Informationszentrum ein Ankerpunkt der Europäischen Route der Industriekultur (ERIH), einem europaweiten Netzwerk von Industriedenkmälern, und damit Teil der ERIH-Themenrouten Energie sowie Transport & Kommunikation.

Von der Eröffnung des Museums bis zum Jahr 2011 haben mehr als 4,6 Millionen Besucher die Ausstellung besichtigt,[1] darunter viele Schulklassen. In die Sanierung und den Ausbau wurden bisher rund 6,5 Millionen Euro investiert, weitere 3,9 Millionen Euro sind vorgesehen. Das HTM erhielt 2002 das Nagelkreuz von Coventry.

Die Ausstellung im Kraftwerk ist in erster Linie eine historische Ausstellung, in welcher neben der Technikgeschichte auch das Andenken der Opfer seinen Platz findet. Die Besucher werden anhand von Exponaten, Dokumenten und Filmen darüber informiert, welch verhängnisvollen Pakt die Raketenbauer und ihr technischer Leiter Wernher von Braun mit den damaligen Machthabern eingingen.

Aufbauend auf den technischen Erfahrungen aus Peenemünde konnten Wernher von Braun und viele der vormaligen Mitarbeiter aus Peenemünde Mitte der 1960er-Jahre für die NASA die Saturn-V-Rakete für den Flug zum Mond konstruieren. Der Auftrag für die damaligen Raketenbauer war jedoch in HVA die Entwicklung von Kriegswaffen. Die Wirkung der „Wunderwaffen“ wird dem Besucher anhand eindrucksvoller Filme gezeigt.

Der Wissensschatz aus der HVA bildeten auch die Grundlage zur Entwicklung der Atomraketen bei den Siegermächten. Laut Unterlagen in der Ausstellung waren daran in den Ländern USA, UdSSR, Großbritannien und Frankreich (Force de frappe) auch Peenemünder Fachleute beteiligt.

Im Rahmen einer ausführlichen Chronik der Versuchsanstalt werden auch die Situation und die Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter in Peenemünde beleuchtet. Ausführlich wird auch der KZ-Häftlinge gedacht, die auch in Bayern sowie in Österreich unter unmenschlichen Bedingungen die „Wunderwaffen“ montierten.

In der Kapelle Peenemünde aus dem Jahr 1876 neben dem Gelände wird aller Opfer in Peenemünde gedacht. Ab 1936 befand sich die Kapelle im militärischen Sperrgebiet, nicht mehr genutzt und dem Verfall preisgegeben, in den 1990er-Jahren abgetragen, wurde sie anschließend originalgetreu wiederaufgebaut.

Besondere Schaustücke sind der Nachbau der Fieseler Fi 103 und der A4-Rakete im Freiareal des Museums.

Ende des entnommenen Textes.

 

Am späten Nachmittag nach einem Essen im einem Lokal in Peenemünde sind wir dann weitergefahren nach Karlshagen. Am Jachthafen gibt es einen Parkplatz mit ausgewiesenem Bereich für Wohnmobile. Wo man 24 Std. für 10€ parken kann. Auch ein Sanitärhaus mit Duschen und Toiletten ist vorhanden.

 

Wir haben und den Ort angeschaut und am Abend sind wir in eine Pizzeria eingekehrt zum Essen und WM-Deutschlandspiel schauen!