Tag 7 Freitag 02.10.2015:
Wie so oft um 8 Uhr aufstehen,frühstücken,alles zusammenpacken, Ver.- und Entsorgung durchführen am Campingplatz. Rechnung bezahlen in der Rezeption, und Tschüss!
Heute wollen wir nach Ulassai fahren zur dortigen Hölle „Grotta su Marmuri“. Wir kommen um 12 Uhr in Ulassai an und parken am Anfang des Ortes am Rand und wollen nun zur Höhle wandern. Dies entpuppt sich als ganz schöne Strecke, da wir locker 1,5 Std. unterwegs sind „Bergauf natürlich“. Wir haben heute auch mal Glück das Wetter ist sonnig wenn auch nicht wirklich warm!
Und die letzte Besichtigung der Marmuri Höhle findet heute um 14.30 Uhr statt-passt also! Wir kaufen 2 Eintrittskarten a 10€ und trinken noch gemütlich einen Cappuccino bis es los geht.
Die Höhle ist der Wahnsinn, sie ist echt groß, leider kommt das auf den Bildern nicht wirklich rüber...Es gibt mehrere Höhlenabschnitte, die wir durchwandern. Teilweise bis zu 70m lang und 30m hoch! Unsere Gruppe besteht aus ca. 30 Personen. Italiener,Deutsche,Schweizer und Osteuropäern. Die Besichtigung dauert hin und zurück in der Höhle ca.1,5 Std.
So sitzen wir um 16 Uhr noch ein wenig an der Mauer und schauen nach unten ins Tal! Wir laufen los, da wir ja wieder zurück marschieren müssen zur Knuffelkiste.
Wir fahren dann weiter nach „Villaputzu“ zum „Capo Corallo“ Strecke ca. 60 km. Wo wir um 19.15 Uhr ankommen und uns erstmal in der Abenddämmerung durch eine kurze Unaufmerksamkeit am Strand „Eingraben“...
Na klasse!! Ein Einheimischer der mit seinen 3 Hunden am Strand „gassi geht“ beobachtet unser „Missgeschick“ Wir versuchen eine Zeitlang mit Steinen und Holz uns freizufahren- aber keine Chance! Über 3 Tonnen Gewicht und die vorderen Räder graben sich immer weiter ein. Der Mann mit seinem Fiat Uno will tatsächlich versuchen uns zu befreien! Ich versuche ihm mit meinen 3 Brocken Italienisch klar zumachen, daß das wohl nicht gehen wird! Aber er bindet schon seinen Strick am Womo hinten fest! Und tatsächlich schaffen wir es gemeinsam beim 2.Anlauf rückwärts die Knuffelkiste wieder frei zu bekommen!! Hurra!! Ich sage nie mehr etwas negatives über einen Fiat Uno :-)) Wir bedanken uns tausendmal und unser Italienischer Held zieht von dannen!
Wir lassen den Schreck nochmals sacken und essen zu Abend. Kleiner Strandspaziergang zum Tagesabschluß.